Saftfasten – So funktioniert das Vorhaben
Beim Saftfasten kommen die wertvollen Nährstoffe aus Obst, Gemüse und Kräutern dem Körper zugute. Die Fitmacher werden in Form von Säften getrunken. Bis zu sieben Gläser frisch gepresster Obst- oder Gemüsesaft täglich sind ideal. Die Nährstoffe gelangen schnell in den Organismus, entlastet den Stoffwechsel, und die Verdauung wird dabei nicht strapaziert. Ein frischer Saft lässt sich hierbei unter anderem mit einem Entsafter selber herstellen. In meinem Entsafter Test habe ich gute Modelle für Sie getestet.
Saftfasten – So funktionieren Saftkuren
Mit Saft fasten kann jeder – sogar im Alltag. Im Gegensatz zum Tee- oder Wasserfasten wird der Körper mit zahlreichen Nährstoffen versorgt.
Eineinhalb Liter frisch gepresster Obst- oder Gemüsesaft über den Tag verteilt reichen aus, dem Organismus alle wichtigen Mineralstoffe, Vitamine und Spurenelemente zuzuführen. Getrunken wird bis zu siebenmal täglich.
Alle Säfte dürfen je nach Geschmack mit Mineralwasser oder Kräutertee verdünnt werden. So wird der tägliche Flüssigkeitsbedarf von zwei bis drei Litern erreicht.
Säfte nicht zuckern
Das Saftfasten ist auch für Einsteiger ideal. Die Säfte lassen sich leicht mit einem handelsüblichen Entsafter zubereiten. Es gibt sie jedoch auch in Flaschen oder in Tetrapacks zu kaufen. Sie sollten in jedem Fall naturbelassen und ungezuckert sein. Obst- und Beerensäfte enthalten bereits Frucht- und Traubenzucker, sodass sie nicht zusätzlich gesüßt werden müssen. Auch die Haltbarkeit von frischen Säften sollten Sie im Auge behalten „Wie lange ist frischer Saft haltbar?“
Mit Saft fasten ist abwechslungsreich
Je nach Geschmack lassen sich für die Zubereitung allerlei Obst- und Gemüsesorten verwenden. Der Kreativität sind kaum Grenzen gesetzt. Säfte aus Zitrusfrüchten punkten vor allem durch den hohen Vitamin-C-Gehalt. Kirschsaft fördert den Abtransport von Harnsäure und kann Gicht- und Rheumabeschwerden lindern.
Ob Orangen, Karotten, Birnen, Sauerkraut oder Äpfel: Alle Ingredienzien steigern die Leistungsfähigkeit des Körpers. Früchte, Beeren und Gemüsesorten können zudem miteinander kombiniert werden, sodass leckere Saftkreationen entstehen. In meinem Ratgeber „Was sind die besten Entsafter Rezepte?“ finden Sie weitere Anregungen für einen leckeren Saft.
Saftkuren: kalorienarm und nährstoffreich
Das Saftfasten ist keine Diät, es gilt jedoch als kalorienarme Variante des Heilfastens. Die Säfte führen dem Körper geschätzte 300 bis 750 Kilokalorien täglich zu. Häufig werden Kuren nur ein Wochenende lang durchgeführt. Sie bieten die Möglichkeit, dem Körper über einen begrenzten Zeitraum etwas Gutes zu tun.
An einzelnen Fastentagen und bei längeren Kuren gilt, Säfte stets bewusst und langsam zu trinken. So werden die enthaltenen Nährstoffe leichter verdaut. Das Saftfasten entlastet den Stoffwechsel, wobei das basische Gleichgewicht des Körpers wieder in Balance gebracht wird. Wer herzkrank ist oder an Diabetes leidet, sollte besser nicht fasten. Weitere informationen zu diesem Thema finden Sie auch hier: „Wie wird eine Saftkur durchgeführt?“
Hier gibt es die passenden Infos rund um das Thema Entsafter: „Was macht einen guten Entsafter aus?„
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